Die Maria-Wolff-Stiftung ist eine Einrichtung, die sich der klinischen Forschung zum Thema Demenzerkrankungen widmet, wie z. B. der Alzheimer-Krankheit in ihren verschiedenen Ausprägungen. Seit 1994 konzentriert sich die Stiftung auf Nicht-pharmakologische Therapien (NPT), die im Rahmen sozialer und gesundheitlicher Maßnahmen angewandt werden, u. a. in Altersheimen und Tageskliniken.
Unlängst konnten wir durch die ausführlichste jemals veröffentlichte systematische Studie und Meta-Analyse nachweisen , dass einige dieser Therapien zuweilen deutlich wirksamer und hilfreicher sind als vorhandene Medikamente. Damit wollen wir jedoch keinesfalls vom sinnvollen Einsatz medikamentöser Therapien abraten.
Wir unterstützen das größte internationale Forscher netzwerk im Bereich der Nicht-pharmakologischen Therapien (NPT) logistisch, wissenschaftlich und organisatorisch.
Das Ziel unserer Stiftung ist es, den Betroffenen, ihrem direkten Umfeld sowie den professionellen Pflegekräften die im internationalen Vergleich besten Methoden zur Verfügung zu stellen, um die Lebensqualität Demenzkranker zu verbessern.
Den Schwerpunkt unserer Arbeit legen wir darauf, uns den strengen Anforderungen wissenschaftlicher Methodologie zu unterwerfen und deren Beschränkungen mit Feingefühl und gesundem Menschenverstand auszugleichen. Weitere Information zu diesem Thema finden Sie im „Wissenschaftlichen Bereich“ unserer Webseite.
Bei der Durchführung von Forschungsprojekten zählen neben der Europäischen Union auch verschiedene Institutionen zu unseren Partnern wie das Wirtschaftsministerium, IMSERSO (eine Einrichtung der Sozialversicherungen für Ältere und Pflegebedürftige unter dem Dach des Gesundheitsministeriums), die Stiftung „ l a Caixa“, die Nationale Fernuniversität, die Unabhängige Universität von Madrid, das Zentrum für Soft Computing oder die medizinische Stiftung MAPFRE.